Neue Broschüre beleuchtet Modelle kirchlicher Einheit

Dokumentation eines Studientages der ACK in Deutschland

Neue Broschüre der ACK

(03.02.2015) In welchem Verhältnis steht die Existenz verschiedener Kirchen zu der im Credo bekannten einen Kirche Jesu Christi? In einer neuen Broschüre der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Deutschland werden verschiedene Modelle der Einheit der Kirche vorgestellt.

Das Heft dokumentiert einen Studientag der ACK vom September 2013, auf dem ausgehend vom 40jährigen Jubiläum der Leuenberger Konkordie verschiedene Einheitsmodelle diskutiert wurden. Neben einem Beitrag von Bischof Michael Bünker, dem Generalsekretär der Gemeinschaft Evangelischer Kirche in Europa (GEKE), die als Bekenntnisgrundlage die Leuenberger Konkordie hat, kommen auch die Theologieprofessorin Dorothea Sattler aus römisch-katholischer, der Theologieprofessor Uwe Swarat aus baptistischer, ACK-Vorstandsmitglied Erzpriester Radu Constantin Miron aus orthodoxer und der Vizepräses des Bundes Freikirchlicher Pfingstgemeinden Frank Uphoff aus pfingstlerischer Sicht zu Wort. Dabei kamen grundlegende Fragen zur Sprache: Wo ist die Grenze, ab der aus legitimer Verschiedenheit Splatung wird? Stehen nur die bekannten ekklesiologischen Differenzen zwischen den Kirchen, oder gibt es gegenwärtig Fragestellungen, beispielsweise im Bereich der Ethik, die neue Gräben zwischen den Kirchen aufzureißen drohen? Und welche Bedeutung kommt der Leuenberger Konkordie in diesem Zusammenhang zu? Handelt es sich dabei nur um ein an eine bestimmte Konfession gebundenes Modell? Es entsteht ein Panorama der Einheitsmodelle, bei dem allerdings ebenso deren Gemeinsamkeiten und gemeinsame Basis zum Vorschein kommt.

Das Heft kann zu einem Preis von 1,00 Euro im Shop der ACK oder unter Tel (069) 2470270 sowie per Mail bestellt werden.

 

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