Ökumenische Begegnung in Emden
Der Präsident des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes, Gottfried Locher, sprach in der Johannes a Lasco Bibliothek.
Am Rande der Tagung übergab Kirchenpräsident Martin Heimbucher ein Reformationsjubiläums-R an Gottfried Locher und den katholischen Bischof von Osnabrück, Franz-Josef Bode. Das vierfarbige R als Logo der Reformierten in Deutschland zum Reformationsjubiläum hat seinen Ursprung in der Schweiz, wo der SEK ein hellgrünes R zu seinem Symbol zum Reformationsjubiläum machte.
Am Abend zuvor erhielt der Heidelberger Kirchengeschichtler Markus Totzeck den J.F. Gerhard Goeters-Preis. Diesen Preis lobt die Gesellschaft für die Geschichte des reformierten Protestantismus alle zwei Jahre an einen Nachwuchswissenschaftler aus. Totzeck wurde für für seine Dissertation über die Wirkung Moses´ politischer Gesetze ausgezeichnet.
Im Vorfeld der Emder Tagung wählte die Gesellschaft für die Geschichte des reformierten Protestantismus einen neuen Vorsitzenden. Hans-Georg Ulrichs aus Heidelberg löst den langjährigen Vorstand Marius Lange van Ravenswaay ab. Der 50-jährige promovierte Theologe Ulrichs ist Hochschulpfarrer in Heidelberg. In der Gesellschaft engagierte er sich von ihren Anfängen an, viele Jahre war er auch schon im Vorstand. Der stellvertretende Vorsitzende Prof. Dr. Matthias Freudenberg dankte Lange van Ravenswaay für die treue und langjährige Arbeit im Vorstand der Gesellschaft.
22. März 2017
Ulf Preuß, Pressesprecher
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